Judas Iskariot war einer der zwölf Apostel Jesu Christi. Bekannt ist er vor allem für seinen Verrat an Jesus, der zur Kreuzigung Jesu führte.
Identität: Judas war der Sohn von Simon und stammte wahrscheinlich aus Keriot, einer Stadt in Judäa. Der Beiname "Iskariot" bedeutet vermutlich "Mann aus Keriot". Er wird in den Evangelien als derjenige beschrieben, der die gemeinsame Kasse der Jünger verwaltete.
Rolle als Apostel: Judas gehörte zum engsten Kreis um Jesus und war Zeuge seiner Predigten und Wunder. Trotz seiner Rolle als Apostel hegte er jedoch offenbar Zweifel an Jesu Messianität oder hatte finanzielle Motive für seinen Verrat.
Der Verrat: Judas verriet Jesus für 30 Silberlinge an die Hohepriester des Sanhedrin, dem jüdischen Gerichtshof. Er identifizierte Jesus, indem er ihn mit einem Kuss im Garten Getsemani begrüßte. Dieser Kuss wurde zum Symbol des Verrats. Verrat
Motive: Die genauen Motive für Judas' Verrat sind Gegenstand von Spekulationen und Interpretationen. Einige Theorien umfassen:
Reue und Tod: Nach Jesu Verurteilung bereute Judas seine Tat und versuchte, das Geld zurückzugeben. Als die Hohepriester es ablehnten, warf er das Geld in den Tempel und erhängte sich. Reue
Theologische Bedeutung: Judas Iskariot ist eine zentrale Figur im christlichen Glauben. Sein Verrat wird oft als Tiefpunkt der menschlichen Natur und als notwendiger Bestandteil des Erlösungswerkes Jesu Christi interpretiert. Er ist ein Symbol für Verrat und Sünde. Sünde
Darstellung in der Kunst: Judas wird in der Kunst oft mit dunklen oder negativen Attributen dargestellt. Der Kuss des Judas ist ein häufiges Motiv in Gemälden und Skulpturen.
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